Ausgewählte Pressestimmen

Tristan und Isolde - Kulturhaus Spandau, Berlin

Eine ungewöhnliche Reise in Wagners Musikdrama durch die überraschende Interpretation von Richard Vardigans

Wagner mit Richard Vardigans - Lachen, Weinen und Verstehen - ist nicht nur möglich, es ist auch wünschenswert. Am 21. November traf der englische Musiker im Kulturhaus Spandau ein und stellte seine außergewöhnliche sowie amüsante „Oper mal anders“ vor. Eine lebendige Interpretation, aber dafür nicht weniger kräftig oder erhaben als das Werk „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner.

Der Pianist konnte dank seines musikalischen Talents und seiner sensationellen und unvergleichlichen Sprach- und Unterhaltungsfähigkeiten das Publikum mit einbeziehen. In nur anderthalb Stunden und ohne Begleitung eines Orchesters gelang es ihm, die dramaturgische Intensität des Werkes ….aufzuheitern und aufzuhellen. Zwischen den musikalischen Pausen liegt eine verlockende, intime, beredte und prägnante Rezitation.  

Berlino.Magazine.com 23. November 2019

Die Walküre - Staatstheater Oldenburg

Richard Vardigans sitzt im Großen Haus des Staatstheaters und stimmt auf Richard Wagners „Walküre“ ein.

Vardigans? Das ist ein 63 Jahre alter Brite als Generalmusikdirektor und Chordirektor ein Theaterpraktiker. Vor allem ist er ein brillanter Opernerklärer. Der ihm eigene trockene Humor dabei ist sein Pfund, mit dem er in britischer Untertreibung wuchert.

Wenn der gesamte „Ring des Nibelungen“ als Botschaft verkündet, dass nur die Liebe die Welt retten kann, dann ist Vardigans ein authentischer Erklärer. Er geht die Hintergründe.... mit einer großer Portion Liebe zu Handlung und Musik an. Die musikalischen Erklärungen sind in ihrer Gründlichkeit und Logik ein Markenzeichen – Vardigans kennt jedes Detail.

Nordwest Zeitung  5. September 2017

Manon Lescaut -Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen

Vardigans profilierte sich als exzellenter Pianistfundierter Kenner und geistreicher Entertainer…. Seine launigen Kommentare und Appercus garantierten durchgehend Kurzweil…

Das Fesselndste war aber die Art und Weise, in der der Dirigent die dramaturgischen Wirkungen von Puccinis Musik darstellte, wie diese Klangveränderungen die Handlung, Unausgesprochenes aussprechend, erzählt und zum Subtext des Librettos wird. Vardigans gab einen spannenden Einblick in die Werkstatt eines Opernkomponisten.

Die Rheinpfalz 28. Juni 2014

Die Zauberflöte – Familienveranstaltung im Lincoln Theater, Worms

… Der Zweck der Übung ist jedoch, nicht nur die Oper selbst, sondern die vertonten Emotionen und Geschehnisse hörbar und erkennbar zu machen. Es ist deutlich zu hören, man hat es schon immer gehört, aber erst wenn Vardigans erklärt, wird klar: So und nicht anders klingt sehnsuchtsvolle Liebe, klingt Betrübnis, klingt Weisheit. Lehrreich ist dies, aber auf überaus vergnügliche Art. Und zwar für Zuhörer jeglichen Alters – von fünf bis hundertfünf.

Wormser Zeitung 4. März 2014

Richards Ring - Coselpalais Dresden

Richard Vardigans zaubert aus dem „Ring des Nibelungen“…. eine packende One-Man-Show mit original britischem Humor. „Richards Ring“ ist Oper ganz anders… ein Augenpaar, das so blitzgescheit wie witzig in die Runde blickt, ein enormes Gedächtnis, das gern gepaart mit Witz und Improvisationskunst in Erscheinung tritt sowie zwei spielfreudige Hände, die so ziemlich alle Wagner-Themen beherrschen, um sie auszugsweise auf dem Klavier zum Besten zu geben.

Wenn Richard Vardigans loslegt, dann immer mit Anstand, mit Charme und mit musikalischem Tiefenverständnis. Er unternimmt vom Klavierhocker aus ein Auf und Ab, spielt im Sitzen, spricht im Stehen, schnipst hin und her, wie es kein gut bestallter Staatsschauspieler auf sich nehmen würde.

Fern von jeder Einführungsdidaktik erklärt „Richards Ring“ ein Gesamtkunstwerk, das man nach diesem vergnüglichen Nachmittag noch lieber – und wohl auch wissender – im Original erleben möchte.

Dresdner Neueste Nachrichten 16. April 2013

Richards Ring - Birkenwerder / Berlin

Vier Wagneropern in einem Ritt – das geht, wenn Richard Vardigans die Zügel in die Hand nimmt. Vardigans plaudert nicht nur nett, er illustriert das Gesagte am Flügel. Der Musikpädagoge Vardigans kündigt Feuergott Loge an und verweist auf turbulent bewegliche Parallelquarten, der Pianist Vardigans spielt vor, was Wagner sich dachte. Richard Vardigans hält die Spannung bis zum Schluss. Drängend, düster geht es zu, als Alberich-Bruder Mime den Tarnhelm schmiedet. Die Rheintöchter heulen in Moll, das Publikum in Birkenwerder jubelt.

Märkische Allgemeine Februar 2011

Madama Butterfly - Steinwerk Ledenhof, Osnabrück

„Bei allem Witz: Butterfly is eine tief tragische Oper und das erfährt man bei Richard Vardigans ziemlich eindrücklich. Er versteht es, in gekonntem Wechselspiel von Wort und Untermalung am Klavier, die Tragik zu vermitteln und macht Lust, die Oper auf der Bühne zu sehen. Ihm liegt die Musik wohl wirklich am Herzen.“

Neue Osnabrücker Zeitung: September 2010

Richards Ring - Theater Plauen-Zwickau

Am 28. und 29. April 2010 war OMA zu Gast mit Richards Ring am Theater Plauen-Zwickau.

„Mit ernster Miene, in charmant, heiterem Plauderton erklärte er den Inhalt, die Zusammenhänge der Tetralogie und die Bedeutung der beteiligten Personen – ein schwieriges Unterfangen, das absolutes Fachwissen voraussetzt, um bei dieser Art des Vortrages nicht in Plattitüden und Albernheiten abzugleiten. Es gelang ihm nicht nur sondern er strapazierte damit ordentlich die Lachmuskeln des Publikums, das mit Sicherheit fröhlich und ein klein wenig klüger das Theater verlassen hat. Richard Vardigans, ein Name, den man sich merken sollte!“

VA Plauen: April 2010

Die Meistersinger von Nürnberg - Theater Kiel

„Richard Vardigans….hat seine Zuhörer in der Kieler Oper bereits nach den ersten Takten voll im Griff….. Gute Ideen sollte man wiederholen. Was Wagner praktizierte kann der Kieler Oper nicht zum Nachteil gereichen. Der Synergie-effekt beim Opernbesuch wird sich herumsprechen“

Kieler Nachrichten: Januar 2010

Referenzen

Richard-Wagner-Verband Dresden        1. November 2014

Der Meister sagt „Amen“ – wann, wie und warum?

„In seiner unnachahmlichen Art, sehr anspruchsvoll und mit fundiertem Hintergrundwissen, dabei aber sehr unterhaltsam und humorvoll, verstand er es, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen.

….Das fachkundige und trotzdem immer wieder staunende Publikum ob der vielen „versteckten“ Amen, fand den Vortrag fesselnd und sparte als Ausdruck des sehr großen Anklangs am Ende nicht mit herzlichem Applaus.

Der Richard-Wagner-Verband Dresden bedankt sich auf diesem Weg bei Richard Vardigans und möchte gleichzeitug diese Veranstaltungsempfehlung an andere Ortsverbände weitergeben.“

Klaus Weinhold     Vorsitzender RWV-Dresden

Richard-Wagner-Verband Berlin-Brandenburg

2012 Lohengrin und Parsifal / 2013 Das Rheingold und Die Walküre / 2014 Siegfried und Götterdämmerung / 2015 Der fliegende Holländer / 2016 Die Meistersinger von Nürnberg / 2018 Tannhäuser / 2020 Die Walküre

„Seine Vorträge sind vorwiegend durch seine Musikalität am Flügel gekennzeichnet aber auch verbunden mit seinem Talent, die Inhalten und Fakten der Opern brillant und nicht ohne Humor auf den Punkt zu bringen.

Bei uns in Berlin stießen seine Vorträge auf ein sachkundiges und begeistertes Publikum. Das Interesse der Mitglieder war so groß, dass wir ihn gern zweimal im selben Jahr in den Verband eingeladen haben.

Gern empfehlen wir ihn unseren Kolleg/innen in den Wagner-Verbänden weiter.“

Rainer Fineske 1. Vorsitzender RWV Berlin-Brandenburg e.V.

RING Halle-Ludwigshafen

„Götterdämmerung“ Theater im Pfalzbau Ludwigshafen    November 2012

„….Sein hervorragendes pianistisches Können stellte er ganz in den Dienst von Richard Wagner …. und ließ die Leitthemen des ganzen RINGES an uns vorüberziehen. Seine Erläuterungen waren so kurzweilig, dass die Zeit wie im Fluge verging. Wer den RING bisher nicht kannte, wird mit Sicherheit hierdurch sich langsam zu einem Wagnerfreund entwickeln“

Bericht der Harmonie Gesellschaft 1803 Mannheim / Kurpfalz    November 2012

Haus des Gastes, Waren (Müritz)    Dreimal jährlich seit 2010

„Richard Vardigans vermittelt den Zuhörern unterhaltsam und fundiert spannende Einblicke in die Welt der Musik, ermöglicht ein Verständnis der kompositorischen Absichten und Zusammenhänge und selbst die „Kenner“ im Publikum erfahren viel Neues.

Sein virtuoses Klavierspiel begeistert die Gäste ebenso wie seine humorvolle Vortragsweise.“

Sabine Handy – Veranstaltungsleiterin, Haus des Gastes Waren

Carl-Maria-von-Weber-Museum Dresden     Seit 2007

„Herr Richard Vardigans ist im museumspädagogischen Programm unseres Hauses seit 2007 mit Operneinführungen für Schüler sehr erfolgreich tätig.

Die wirklich altersgerechte, unterhaltsame und fundierte Art der Vermittlung macht Richard Vardigans Erfolg bei Kindern und Jugendlichen aus. Wir möchten auf eine Zusammenarbeit mit ihm nicht mehr verzichten.“

Dorothea Renz    Leiterin des Museums